4 Samhain und Halloween Rituale

Die Magie des Jahreskreisfestes

Samhain fasziniert mich jedes Jahr aufs Neue. Die langen Nächte, das leise Knistern des Feuers, die Geschichten von Ahnen und das mystische Licht der Kürbisse ziehen mich in ihren Bann. Die Magie dieses Festes liegt im Übergang: Zwischen Sommer und Winter, Leben und Tod, Vergangenheit und Zukunft. Samhain – Das Tor zur Anderswelt ist rund um den 31. Oktober weit offen und begeistert mit Magie und Ritualen! Jetzt warten Infos rund um das Jahrskreisfest mit 4 Samhain und Halloween Rituale auf dich. Viel Freude dabei!

Die Jahreskreisfeste wie Samhain entstanden als die Menschen sich noch am Zyklus der Natur und am Stand von Sonne und Mond orientierten. Das Jahr unserer Vorfahren wurde als Kreis gesehen und in acht Teile gegliedert. Wichtige Übergänge wurden mit Festen markiert und galten als Momente außerhalb des Alltags und des Innehaltens. Mit Ritualen und Räucherungen wurde vergangenes reflektiert und losgelassen, der Ist-Zustand erhoben und Pläne für die Zukunft geschmiedet.

Der Ursprung von Samhain

Samhain ist eines der acht keltischen Jahreskreisfeste und markiert das Ende der Erntezeit und den Beginn des Winters. Die Menschen unserer Vorfahren orientierten ihr Leben stark am Zyklus der Natur. Das Jahr wurde als Kreis gesehen, in acht Abschnitte geteilt und mit Festen gefeiert. Samhain galt dabei als besondere Nacht, in der die Grenze zur Anderswelt dünn ist. Rituale, Feuer und Räucherungen halfen den Menschen, Vergangenes zu reflektieren, Altes loszulassen und Pläne für die Zukunft zu schmieden.

Samhain – Bräuche und Traditionen

Nach keltischem Glauben war die Nacht von Samhain die Zeit, in der die Seelen der Verstorbenen zurückkehrten. Feuer wurden entzündet, um die Dunkelheit zu erhellen und böse Geister fernzuhalten. Später, in der Christianisierung, verschmolzen viele Samhain-Bräuche mit Allerheiligen und Halloween. Das Verkleiden und Laternenaufstellen diente ursprünglich dazu, sich vor den Geistern zu schützen.

Wir haben das Naturerlebnis der „KELTISCHEN JAHRESKREISFESTE“ ins Leben gerufen. Dabei durchwandern wir den Zyklus der Jahreskreisfeste, den uns die Natur widerspiegelt. Möchtest du auch dabei sein und Kraft aus der Natur schöpfen, deine Lebenslust stärken, deine Seele nähren, zu dir zurück kehren und Energie tanken? Gerade turbulente Zeiten wie diese, machen uns müde und mit dieser Veranstaltungsreihe möchten wir euch eine feine Auszeit vom Alltag bereiten. Wir sollten uns wieder auf uns selbst besinnen und Zeit für uns selbst nehmen.

Von Imbolg über Ostara, Beltane bis zu Yule, diese Feste sind seit langer Zeit tief in uns verankert. Erfahre an einem ruhigen Naturplätzchen mehr über die 8 Jahreskreisfeste.

Pflanzen-Begleiter zu Samhain

Samhain ist nicht nur ein Fest der Dunkelheit und Ahnen, sondern auch der Zeitpunkt für besondere Kräuter und Pflanzen, die Schutz, Reinigung und Verbindung zur Anderswelt symbolisieren. Viele davon sind heimisch und leicht in der Natur oder im Garten zu finden:

• Beifuß (Artemisia vulgaris): Schützt vor negativen Energien, wird oft zum Räuchern genutzt und unterstützt Rituale für Ahnen und Loslassen.
• Salbei (Salvia officinalis): Reinigt Räume energetisch, klärt den Geist und stärkt die Konzentration bei Meditationen.
• Wacholder (Juniperus communis): Vertreibt böse Geister, bringt Schutz und Stabilität in der dunklen Jahreszeit.
• Ringelblume (Calendula officinalis): Symbolisiert Licht und Lebensfreude, kann als Dekoration für Ahnenaltäre oder in Räucherungen verwendet werden.
• Efeu (Hedera helix): Steht für Unsterblichkeit und Verbundenheit mit der Familie, eignet sich zur Dekoration oder für kleine Schutzbündel.
• Kürbis (Cucurbita): Klassiker zu Samhain und Halloween, symbolisiert Schutz, Fülle und die Verbindung zu den Ahnen.

💡 Tipp: Ein kleines Samhain-Kräuterbündel aus Beifuß, Salbei und Wacholder kann als Räucherwerk oder Dekoration verwendet werden. So holst du die Magie des Festes direkt in dein Zuhause und stärkst gleichzeitig die Verbindung zur Natur und den Ahnen.

4 Samhain und Halloween Rituale

• Ahnenlicht entzünden – Stelle Kerzen für deine Vorfahren auf, um die Verbindung zur Vergangenheit zu würdigen.
• Kürbisse schnitzen – Ursprünglich zum Schutz vor Geistern, heute ein stimmungsvolles Symbol für den Übergang in den Winter.
• Räucherung mit heimischen Kräutern – Beifuß, Fichtenharz, Salbei oder Rosmarin reinigen Räume energetisch und bringen innere Ruhe.
• Reflexionsritual – Schreibe Altes, Belastendes auf Zettel und verbrenne sie symbolisch im Feuer, um loszulassen und Platz für Neues zu schaffen.
  

Samhain eignet sich besonders für Kinder und Familie, um auf spielerische Weise Saisonwechsel und Naturkreisläufe zu erleben. Geschichten über Geister, Ahnen und kleine magische Wesen wecken die Fantasie, und einfache Rituale wie das Laternenbasteln oder das Räuchern kleiner Kräuterbündel können gemeinsam durchgeführt werden. Meine 4 Samhain und Halloween Rituale begeistern Groß und Klein gleichermaßen!

Viel Spaß beim Feiern!
Elisabeth

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