Meine 4 besten Löwenzahnrezepte

Gold des Frühlings: Ein Schatz für Hausapotheke & Küche

Jedes Jahr im Frühling freue ich mich besonders auf ein kleines Wunder der Natur: den Löwenzahn. Was viele als lästiges Unkraut im Garten sehen, ist in Wahrheit ein Geschenk – kraftvoll, heilend und unglaublich vielseitig. Da mich jedes Jahr immer wieder Fragen von meinen Kursteilnehmerinnen bezüglich des Verarbeitens von Löwenzahn erreichen, möchte ich euch heute meine besten Löwenzahnrezepte verraten. Es geht vom Sammeln über die Heilkraft bis hin zu köstlichen Rezepten für eure Naturapotheke und Küche.

Wann ist der richtige Zeitpunkt um Löwenzahn zu sammeln?

Der beste Zeitpunkt zum Sammeln der Löwenzahnblüten ist von April bis Anfang Mai, wenn die Wiesen in leuchtendem Gelb strahlen. Am besten pflückt ihr die Blüten an einem sonnigen Vormittag, wenn sie voll geöffnet sind und die Bienen schon fleißig unterwegs waren. Achtet darauf, nur an unbelasteten Orten zu sammeln – fernab von Straßen oder gespritzten Feldern.

Heilwirkung: Löwenzahn als sanfter Heiler 

Löwenzahn ist nicht nur schön anzusehen – er wirkt stark entgiftend, regt die Verdauung an und unterstützt Leber und Galle. Die Wurzel wird oft für Tees und Tinkturen verwendet, aber auch die Blätter und Blüten haben es in sich. In meiner Naturapotheke ist Löwenzahn ein fester Bestandteil im Frühling, wenn Körper und Geist nach Reinigung und Leichtigkeit verlangen.

Besonderheiten:

• Tiefreichende Pfahlwurzel
• Milchsaft in allen Pflanzenteilen (nicht giftig)
• Blätter gezähnt wie Löwenzähne
• Blütezeit: April bis Juni
• Pflanzenfamilie: Korbblütler
• Botanischer Name: Taraxacum officinalis

Heilwirkung:
Leber- und gallestärkend, entgiftend, harntreibend, verdauungsfördernd.

Verwendung:
Blätter für Salate & Tees, Wurzeln für Tinkturen, Blüten für Honig, Sirup, Gelee & Ölauszug für Kosmetik.

Ein echtes Multitalent – wild, kraftvoll und heilsam!

Heilwirkung: Löwenzahn als sanfter Heiler 

Ich nutze Löwenzahn für:

• Leber-Tee aus frischen oder getrockneten Wurzeln
• Frühjahrskur mit frischen Blättern im Salat zur Entschlackung
• Blütenhonig bzw. Gelee kulinarisch aber auch bei Husten und Heiserkeit
• Blütensalz kulinarisch aber auch zur Stärkung bei Erschöpfung

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Kulinarischer Frühling: Meine besten Löwenzahnrezepte

Löwenzahn schmeckt nach Sonne – ehrlich, würzig, blumig. Hier meine vier liebsten Rezepte, direkt aus meiner Frühlingsküche:

1. Löwenzahngelee

1. Löwenzahnhonig

3. Löwenzahnblütensalz

4. Löwenzahnblütenbutter

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Mein Fazit zum Löwenzahn

Der Löwenzahn lehrt uns, Schönheit im Einfachen zu erkennen. Was in der Wiese blüht, kann uns nähren, heilen und erfreuen. Ich hoffe, ich konnte euch inspirieren, mit offenen Augen durch die Natur zu gehen – und vielleicht schon dieses Wochenende ein Glas selbstgemachten Löwenzahnhonig in den Händen zu halten.

Lasst mich wissen, welches Rezept ihr ausprobiert – oder ob ihr eigene Löwenzahnideen habt!

Mit sonnigen Grüßen, Eure Elisabeth 🌞

„Denn in allem Natürlichen liegt etwas Wunderbares.“

Aristoteles

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Geh raus in die Natur!
Deine Kräuter- und DIY-Kosmetik-Expertin – Elisabeth

Hinweis

Die von mir veröffentlichten Informationen rund um Naturapotheke, Wildkräuterküche, DIY-Kosmetik und Wildkräuterkunde werden sorgfältig recherchiert, erheben jedoch keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Ich möchte darauf hinweisen, dass die beschriebenen Rezepte und Anwendungen der Volksheilkunde nicht den Besuch beim Arzt ersetzen, die Umsetzung auf eigene Gefahr erfolgt und kein Heilversprechen gegeben wird!

Weiterführende Links

• Blogbeitrag: Meine ersten Wildkräuter
• Blogbeitrag: Entgiften mit Kräutern
• Online-Ausbildung zur Kräuterpädagogin
• Kräuterausbildung in NÖ: Ausbildung zur zertifizierten Kräuterpädagogin
• Kräuterwanderungen im Jahreskreislauf
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