Die Bärlauchpaste ist im Grunde, ein Pesto ohne Käse und Nüsse und meiner Erfahrung nach die beste Möglichkeit das herrliche Aroma zu konservieren.
wild.wuchs.Natur Tipp: Statt Pesto bevorzuge ich die Paste, da Nüsse nicht von allen gut vertragen werden und weil sie ideal geeignet ist um Soßen, Aufstriche, Suppen und Salatmarinade zu verfeinern.
Diese Zutaten brauchst du:
- 1 Handvoll frische Bärlauchblätter (ca. 150 g)
- 150 g Olivenöl
- 15 g Natursalz
So funktioniert’s
- Bärlauch klein schneiden.
- Alle Zutaten im Mörser, oder im Mixer fein pürieren.
- Danach in ein Schraubglas füllen und als Schutz gegen Verderb mit einer Olivenölschicht bedecken.
- Etikettieren und kühl stellen bzw. in den Kühlschrank.
Haltbarkeit & Anwendung
Auf Nudelgerichte, in Soßen, Aufstriche, Suppen, um Salatmarinade zu verfeinern, oder pikantes Gebäck damit zu füllen. Du kannst sie auch als Grundlage verwenden und daraus ein frische Pesto zuzubereiten. Vielseitig anwendbar und bis zu einem Jahr lange haltbar.
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Hinweis
Quelle: inspiriert von cookidoo.at
Die von mir veröffentlichten Informationen rund um Naturapotheke, Wildkräuterküche, DIY-Kosmetik und Wildkräuterkunde werden sorgfältig recherchiert, erheben jedoch keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Ich möchte darauf hinweisen, dass die beschriebenen Rezepte und Anwendungen der Volksheilkunde nicht den Besuch beim Arzt ersetzten, die Umsetzung auf eigene Gefahr erfolgt und kein Heilversprechen gegeben wird!
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2 Kommentare zu „Bärlauchpaste“
ich konserviere den Bärlauch immer so: Blätter waschen, trocken tupfen, in ganz feine Streifchen schneiden, dann mische ich das mit Salz (nach Geschmack) und Öl, gebe das in Gläschen und fülle mit Öl auf. Die Gläser koche ich dann in einem Topf ein. So haben wir auch nach über einem Jahr herrliche Bärlauchstreifen und das feine Öl für Salate…
Liebe Ingrid, vielen Dank für dein Rezept. Wie lange kochst du die Gläser im Topf ein?