Bäume lehren uns nicht nur, mit unserem Herzen zu sehen, sondern auch, auf unser Herz zu hören.
Das Wissen um die Heilkraft der Bäume ist sehr alt und reicht bis in die Kulturgeschichte der Menschen zurück. Bäume sind Nahrung, Kraft- und Energiefutter und Naturmedizin in einem. Dennoch ist dieses Wissen vielen unbekannt.
Keltischer Lebensbaumkreis
Bei den Kelten nehmen die Bäume eine besonders wichtige Position ein. Sie schrieben jeder Baumart besondere Eigenschaften und Charakterzüge zu. Diese Besonderheiten spiegeln sich im keltischen Baumhoroskop wider und jedes Geburtsdatum steht für einen Lebensbaum – Wer bist du?
Um die Heilkraft des Waldes zu nutzen, musst du kein Pflanzenexperte sein und musst auch nicht in den Wald gehen. Denn viele heilkräftige Bäume findest du in deiner Umgebung wie in Parks, Fußballplatz, öffentliche Plätze. Du findest sie in Wiesen, Gärten, oder Gewässern. Damit du mehr über die Heilwirkung unserer Bäume erfährst, stell ich dir einige vor.
Birke -Betula pendula
Die Birke enthält viel Flavonoide, welche die Wasserausscheidung anregen, ohne die Nieren zu reizen. Wusstest du, dass Birkenblätter und Knospen vielfältig verwendet werden können? Kulinarisch können alle jungen und frischen Pflanzenteile für Salate, Liköre, Cremes und Getränke verwendet werden. Sehr bekannt ist auch das Birkenwasser, das blutreinigend und vitalisierend wirkt und als Kur jeden Tag ein Gläschen getrunken werden kann. Die letzten Jahre liegt der Birkenzucker stark im Trend (auch Xylit genannt). Der richtige und sehr teurer Birkenzucker wird aus der Birkenrinde gewonnen und ist gleich zu verwenden wie Zucker.
Jedoch ist der Birkenzucker der Gute unter den beiden, denn dieser wirkt karieshemmend und wird gerne auch in selbst gemachten Zahnpflegeprodukten verwendet, sowie in vielen anderen Kosmetikprodukten. Die Birke wirkt auf den Körper entgiftet und hilft bei Frühjahrsmüdigkeit. Ihre basische und reinigende Wirkung macht eine schöne Haut. Daher werden die Pflanzenteile der Birke auch in vielen weiteren Kosmetikprodukten (Haar- und Gesichtswasser, Deodorant, Zahnpulver, Mundspülung, Peeling, Shampoo, etc.) verwendet.
Wirkung:
antibakteriell, harntreibend, schweißtreibend,
abschwellend, blutreinigend,
desinfizierend, entgiftend
entzündungshemmend
haarwuchsfördernd
hautberuhigend
entkrampfend
Anwendung:
Als Tee, Nahrung, Birkenwasser, Likör, Kosmetik, Bäder, Wickel, Ölauszug (Mazerat), Tinktur
Verwendete Pflanzenteile
Knospen, Blüten, Früchte, Blätter, Triebspitzen, Rinde, Harz
Sammeltipp:
Birkenwasser – Februar bis April (frostfrei)
Knospen der weiblichen Blüten – Mai
Junge, kleine Blätter (Salat) – Mitte April bis Anfang Mai
Junge Blätter (Tee, Auszüge) – Mai/Juni
Rinde junge Äste – ganzjährig
REZEPT – hautberuhigende Haarspülung gegen Schuppen & Juckreiz
1 EL getrocknete Birkenblätter mit 250 ml heißem Wasser übergießen und 10 Minuten zugedeckt ziehen lassen, danach abseihen. Abgekühlt als Haarspülung verwenden und nicht mehr mit Wasser nachspülen
Linde – Tilia
Lindenblütentee kurmäßig angewendet stärkt das Immunsystem, tut Magen und Darm gut und regt die Nierentätigkeit an. Bei Erkältungen und Grippe senkt ein Tee aus Lindenblüten, Holunderblüten und Mädesüß die Symptome. Lindenblüten entkrampfen die Bronchien, lösen zähen Schleim und erleichtern das Abhusten. Unterstützen bei Nervosität und stressbedingten Einschlafstörungen. Wirken Blutreinigend und Entgiftend und verbessern die Fließeigenschaften des Blutes und bewahren vor hohem Blutdruck.
REZEPT – Hautberuhigende Haarspülung gegen Schuppen & Juckreiz
1 EL getrocknete Lindenblüten mit 250 ml heißem Wasser übergießen und 10 Minuten zugedeckt ziehen lassen, danach abseihen. Abgekühlt als Haarspülung verwenden und nicht mehr mit Wasser nachspülen
Wirkung:
immunstärkend, entzündungshemmend, fiebersenkend, entkrampfend, blutreinigend, beruhigend, entspannend, beruhigend
Anwendungsform:
Als Tee, Hydrolat, Tinktur, Oxymel, Kräuterwein, Sirup, Gemmomazerat
Verwendete Pflanzenteile:
Blüten mit Hochblatt, Blätter, Holz
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Auf Du & Du mit dem Wald sein? Dein Baumwissen vertiefen? Im Wald baden? Erfahren wie du andere Menschen mit deinem Wissen begeisterst? Komm, wir begleiten dich, nehmen dich an die Hand und zeigen dir wie es geht. Klingt wild? Wird wild - versprochen. Alle Infos findest du hier.
Weide – Salix
Die Weide enthält das Salicin, eine Substanz, aus der Aspirin entwickelt wurde. Es wurde früher aus der frischen Weidenrinde gewonnen, und wurde als schmerzstillender Tee oder Tinktur bei Fieber und Schmerzen verwendet. Die schweißtreibende und harntreibende Wirkung hilft bei fieberhaften Erkältungskrankheiten, rheumatischen Beschwerden, Kopfschmerzen, Arthritis, Blutungen aller Art, bei Magen- und Darmbeschwerden und Unterleibsschwäche.
Tee aus der Weidenrinde oder Tinktur kann harte Hautstellen aufweichen und hilft gegen Hornhaut, Hühneraugen und Warzen.
Wirkung:
schmerzstillend, entzündungshemmend, fiebersenkend, beruhigend bei Kopf- und Nervenschmerzen, bei Rheuma und Gicht
Anwendung:
Als Tinktur, Tee, Umschläge, Bäder, Waschungen
Verwendete Pflanzenteile:
Rinde, Zweige von 2-3-jährigen Ruten
REZEPT – Weidenrindentee
1 TL Rinde mit 250 ml kochenden Wasser übergießen und 10 Minuten zugedeckt ziehen lassen. Täglich zwei Tassen pro Tag trinken. Am Vortag angesetzt im kalten Wasser über Nacht ziehen lassen, schmeckt der Tee etwas besser.
Wer mit offenem Herzen und kindlichem Staunen einen Wald betritt, wird niemals den gleichen Wald zweimal erleben.
(unbekannt)
Erfahre bei einer Kräuterwanderung Wissenswertes über unsere heimischen Heil- und Medizinbäume, oder schenke ein Naturerlebnis mit unseren Gutscheinen.
Walnuss – Juglans regia
Die Walnüsse schmecken nicht nur gut, sie sind auch eine wichtige Gehirnnahrung und können Stress lindern. Mit den noch grünen Früchten, kann ein pflegendes, schützendes und Insekten abwehrendes Hautöl hergestellt werden. Hilfreich bei irritierter Haut (bei Ekzemen, Neurodermitis, Psoriasis) hilft eine Abkochung (Teezubereitung mit mindestens 15-20 Minuten Ziehzeit). In dem abgekühlten Pflanzensud Baumwolltücher tränken und um die betroffenen Stellen wickeln. Das kühlt angenehm, verringert den Juckreiz und hilft, etwaige Entzündungen vorzubeugen.
Wirkung:
entzündungshemmend, pilzhemmend, abschwellend
Anwendung:
Als Tee, Öl, Tinktur, Wickel, Bäder, Körperöl, Bräunungsöl, Antigelsenmittel
Verwendete Pflanzenteile
Blätter, Blüten, Nüsse
REZEPT – Pflegendes und wundheilendes Walnussöl
Um die Sommer-Sonnenwende (Mitte Juni) unreife und noch grüne Nüsse sammeln. Mit Handschuhen (vorsichtig färbt die Finger braun) die Nüsse klein schneiden und in ein Schraubglas ca. 2/3 voll anfüllen. Mit einem Olivenöl übergießen, bis alles gut mit Öl bedeckt ist. Anschließend für 3 Wochen an einem hellen Platz stehen lassen. Danach durch ein Feinsieb filtrieren.
TIPP: – in Kombination mit ein paar Tropfen reines ätherisches Nelkenöl, kann die Gelsenabwehrende Wirkung noch verstärkt werden.
Rosskastanie – Aesculus hippocastanum
Die Wirkstoffe der Rosskastanie stärken die Gefäße, erhöhen ihre Elastizität und bewirken, dass weniger Flüssigkeit in das umliegende Gewebe austreten kann. Parallel dazu werden die feinen Blutkapillaren angeregt, mehr Gewebsflüssigkeit aufzunehmen und abzutransportieren. Durch diese Mechanismen können Schwellungen reduziert werden, was in weiterer Folge die Beschwerden mildert.
Ihre Inhaltsstoffe regen außerdem Stoffwechsel und Durchblutung an, und fördern den Rückstrom des Blutes zum Herzen. Außerdem enthält die Rosskastanie waschaktive Substanzen (Saponine), die für das Wäsche waschen ideal geeignet ist. Die Kastanie ist sehr hautverträglich und besonders empfehlenswert für Kinder und Menschen mit sensibler Haut.
Hier erfährst du, wie du Waschmittel einfach selber herstellen kannst.
Wirkung:
venenstärkend, entzündungshemmend, schmerzlindernd, hautberuhigend, blutreinigend, hustenstillend, blutstillend, waschaktiv, wundheilend
Anwendung:
als Tinktur, Ölauszug, Wickel, Bäder, Waschmittel, Pulver
Verwendete Pflanzenteile
Knospen, Blüten, Blätter, Rinde, Samen
REZEPT – Schöne Beine Salbe – pflegend, wundheilend und venenstärkend
100 ml Rosskastanien-Ölauszug (siehe Anleitung Wallnussöl) mit 12 g Bienenwachs vorsichtig auf niedriger Stufe erhitzen (max. 65°C), danach 40 Tropfen Rosskastanientinktur hinzufügen und unter ständiges Rühren im Wasserbad kalt rühren. Danach in kleine Tiegelchen abfüllen und beschriften.
Anwendung: Füße und irritierte Hautstellen (z.B. Ekzeme, Rötungen, …) regelmäßig damit eincremen, bei Verbrennungen und Wunden.
Mehr über Kräuter, Knospen- und Baumheilkunde und deren Zubereitung und Anwendung kannst du in unserer 3-teiligen Kräuterausbildung „Werde zur Kräuterfrau“ kennenlernen.
Ahorn – Acer
Wusstes du, dass die mild schmeckenden Blätter von Ahornbäumen zum Einwickeln von Füllungen oder zerkleinert, wie Sauerkraut, verwenden kannst? Im Alpenraum war der Ahorn einer der wichtigsten Speiselaubbäume und eignet sich für Baumsalate, Baumgemüse, Aufstriche und vieles mehr. Die Blüten und junge Flügelfrüchte sowie das Ahornwasser schmecken leicht süßlich und kann zum Verfeinern von Gerichten und Süßspeisen verwendet werden.
Nach Hildegard von Bingen wirkt ein Kräuterbad mit ausgekochten Ahornblätter fiebersenkend. Bei irritierter Haut bis entzündete Körperstellen oder Gelenksentzündungen hilft ein Kräuterwein in dem die Blätter vorher gekocht wurden. Mit Tüchern eintauchen und auf die betroffenen Stellen auftragen wirkt entzündungshemmend, abschwellend und beruhigend. Auszüge aus der jungen und grünen Baumrinde helfen gegen Akne, Juckreiz, schuppige und trockene Haut und bei irritierter Haut (Ekzeme, Rötungen, Schuppenflechte). Die Rinde hilft bei Magen-Darm-Krankheiten, Leber-Galle-Problemen..
Wirkung:
entzündungshemmend, desinfizierend, kühlend, abschwellend, entgiftend, fiebersenkend, vitalisierend, entkrampfend, wundheilend, abwehrstärkend, zusammenziehend
Anwendung:
Als Tee, Öl, Tinktur, Wickel, Bäder, Massageöl, Bräunungsöl, Pflegeöl, Oxymel, Blütenhonig, Kosmetik (Shampoo, Gesichtswasser, kühlendes Deodorant, After-Sun-Pflege, Baumpflaster, Kompressen, natürliches sanftes Abführmittel
Verwendete Pflanzenteile
Knospen, Blüten, Früchte, Blätter, Triebe, Rinde, Wasser, Samen
REZEPT – Vitalisierendes Baumdeo mit Ahorn
4 Ahornblüten oder 3 Ahornblätter mit 50 ml stilles Wasser und 50 ml Bio-Naturessig mixen. Mindestens 30 Minuten ziehen lassen, oder über Nacht. Danach durch ein Feinsiebe filtrieren, in eine Sprühflasche abfüllen. Im Kühlschrank etwa 2-3 Wochen haltbar. Vor Gebrauch schütteln und auf die Achsel auftragen, einziehen lassen und dann erst verwenden. Dieses Deo hemmt mit seiner desinfizierenden, kühlenden und adstringierenden Wirkung den Schweiß auf natürliche Weise.
Eiche – Quercus robur
Ein Eichelbaum gehört genauso zu den essbaren Bäumchen wie Buche, Ahorn & Co. Interessant für den Speiseplan sind nur die gerbstoffreichen Früchte, die eine ideale „Kohlenhydrat“ – Zufuhr im Winter sind. Gut zu wissen: Eichelmehl ist glutenfrei und für Menschen die unter einer Weizen-Unverträglichkeit leiden, besonders gut geeignet. In der Volksmedizin ist die Eichenrinde sehr beliebt. Sie wird zur Behandlung von juckenden und entzündlichen Hauterkrankungen genutzt. In Form von Abkochungen (Teezubereitung mit mindestens 15-20 Minuten Ziehzeit) Waschungen oder Bäder lindert die Eiche irritierte und beanspruchte Haut. Empfehlenswert sind mindestens 15 Minuten in diesem Eichenrindensud zu baden, bis die letzten Beschwerden abgeklungen sind. Für eine Besserung als Kur alle 2 bis 3 Tage anwenden.
Der Eichenrindensud wird bei chronischen Schleimhautentzündungen und Ekzemen verwendet. Vor allem hilft dieser bei Genital-Beschwerden (Jucken, Ausfluss, Entzündungen) in Form von Sitzbädern. Dies wasserlöslichen Gerbstoffe lösen sich aus der Rinde und wirken antiseptisch. Die Eiche ist besonders gut geeignet bei Hautleiden und Darmerkrankungen.
Blüht die Eiche vor der Esche, bringt der Sommer große Wäsche. Blüht die Esche vor der Eiche, bringt der Sommer große Bleiche
Wirkung:
entzündungshemmend, antiseptisch, zusammenziehend, wundheilend, juckreizstillend, antiallergisch, hautberuhigend, abschwellend, darmfreundlich, stärkend, kühlend, für Magen, Dickdarm und Blase
Anwendung:
Als Abkochung, Bäder, Waschungen, Kompresse, Kosmetik, Küche
Verwendete Pflanzenteile
Blätter (Kosmetik- Deo, Abkochung für Bäder, Sitzbäder, Waschungen, Wickel, Haarspülung), Rinde (Tee, Tinktur, Abkochung für Bäder, Waschungen, Wickel, Shampoo), Früchte (Kaffee, Eichelmehl, Eichelsuppe, Eichelcookies, Eichelschnitte, Aufstrich, Eichelbrot, Kuchen)
Sammeltipp:
Rinde, Äste ganzjährig, besonders März bis Mai
Eicheln Ende September bis Mitte Oktober
Blätter von Mai bis Oktober
REZEPT – Hautberuhigendes Kräuterbad mit Eichenrindensud
500g junge, bleistiftdicke Zweige in Stücke schneiden und in einen großen Topf etwa 20 Minuten lang kochen. Danach durch ein Feinsieb filtrieren und den Sud ins Badewasser geben. Mindestens 15 Minuten darin baden bis die letzten Beschwerden abgeklungen sind. Diesen abgekochten Sud kann auch als Haarspülung bei Kopfekzemen, Schuppen und Juckreiz verwendet werden.
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Tanne – Abies alba
Generell können Tanne, Fichte und Kiefer gleich angewendet werden. Als Hustenmittel, Immunbooster, als Heiltee, Brustbalsam, zum Inhalieren bei festsitzendem Schleim oder Nebenhöhlenentzündung, Massageöl, Badesalz u.v.m. können Nadeln von Tanne, Fichte und Kiefer verwendet werden. Pfarrer Kneipp wusste bereits, dass bei Lungenleiden und chronischer Bronchitis die noch grünen Tannzapfen helfen. Maria Treben empfahl zur allgemeinen Stärkung und Kräftigung des Organismus ein Kräuterbad mit Tannennadel-Sud zu nehmen. Dabei werden die Tannentriebe abgekocht (Teezubereitung mit mindestens 15-20 Minuten Ziehzeit) und ins Badewasser dazugegeben. Man kann sagen, dass ein Tannen, Fichte und Kiefer eine ganze Waldapotheke enthält und in keinem Haushalt fehlen darf.
Wirkung:
hustenstillend, schleimlösend, nervenstärkend, desinfizierend
Anwendung:
Als Tee, Öl-Auszug, Tinktur, Wickel, Kräutersalz, Hydrolat, ätherisches Öl, Massageöl, Kräuterbad, Badesalz, Inhalation u.v.m.
Verwendete Pflanzenteile
frische Triebspitzen, Zapfen, Rinde, Nadeln
REZEPTE – Erkältungsbadesalz, erfrischendes Waldsalz & entspannendes Massageöl -> siehe Blogbeitrag “Christbaum Ubcyling – Ideen” vom 6. Jänner 2021.
P.s. die Rezepte können auch mit frischen Tannennadeln zubereitet werden.
Eibe – Taxus beccata (GIFTIG!!!)
Die Eibe wird gerne als immergrüner Nadel- bzw. Heckenbaum gepflanzt, gehört aber zu den Bäumen die bis zu 1000 Jahre alt werden. Alle Teile an ihm sind hochgiftig und führt zum Tod durch Atem- und Herzlähmung. Ausnahme: nur der rote Samenmantel ist essbar. Bitte nicht ausprobieren!
Ein Waldspaziergang
Wusstest du, dass ein Waldspaziergang ausreicht, um merkbar Stress abzubauen, die Konzentration zu fördern und die Stimmung aufzuhellen? Oder, dass bereits ein Tag im Wald die Bildung der natürlichen Killerzellen im Blut um bis zu 40 % steigern kann und der Effekt laut Studien bis zu zwei Wochen anhält?
Unglaublich, gel 🙂 Ein Waldspaziergang kann mehr, als sich nur zu erholen und die eigene Gesundheit zu stärken. Jahrzehntelange Studien aus aller Welt belegen diese Heilkraft.
Wer bereits regelmäßig gerne in den Wald geht, weiß selbst, wie gut ein Waldbesuch Körper, Geist und Seele tut.
Empfehlung: Wer die Möglichkeit hat, sollte täglich 30 Minuten einen Spaziergang machen, am besten im Wald. Achte dabei auf die Lautstärke von dir und deinen Kindern, damit du die Waldtiere nicht erschreckst und auf scheuchst. Es ist deren Lebensraum & dein Erholungsraum. Solange wir der Natur mit Respekt begegnen und uns selbst dabei etwas Gutes tun, ist es der richtige Weg.
Tauch ein in die Welt der Wildkräuter und erfahre mehr bei einer Kräuterwanderung über unsere heimischen Heil- und Medizinbäume, oder schenke ein Naturerlebnis mit unseren Gutscheinen.
Viele gute Gründe in den Wald zu gehen
- fördert den Stressabbau
- stärkt das Immunsystem
- sinkt vitalisierend auf uns und unterstützt bei Genesung
- mindert Schlafstörungen
- verbessert die Konzentration
- lindert Atemprobleme und Lungenkrankheiten
- senkt Bluthochdruck und Zuckerwerte
- zerstört potenzielle Krebszellen
- und bildet vermehrt DHEA (Herzschutz-Hormon)
Dieser Beitrag ist in Kooperation mit der Vitalen Gemeinde Zwentendorf entstanden.
Heimische Heil- und Wildkräuter sowie deren Verarbeitung und Anwendung lernst du bei einem Kräuterseminar z.B. bei diesem: Werde zur Kräuterfrau
“Du wirst mehr in den Wäldern finden als in den Büchern. Die Bäume und die Steine werden dich Dinge lehren, die dir kein Mensch sagen wird.”
Bernhard von Clairvaux
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Geh raus in die Natur!
Deine Kräuter- und DIY-Kosmetik-Expertin – Elisabeth
Hinweis
Die von mir veröffentlichten Informationen rund um Naturapotheke, Wildkräuterküche, DIY-Kosmetik und Wildkräuterkunde werden sorgfältig recherchiert, erheben jedoch keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Ich möchte darauf hinweisen, dass die beschriebenen Rezepte und Anwendungen der Volksheilkunde nicht den Besuch beim Arzt ersetzen, die Umsetzung auf eigene Gefahr erfolgt und kein Heilversprechen gegeben wird!
Weiterführende Links
- Auf Du & Du mit dem Wald? Finde heraus wie das möglich wird
- 6 Fakten wie der Wald auf uns wirkt
- Baummedizin
- Harz – Wertvolles Heilmittel
- Infos Keltischer Baumkreis
- Kräuterkurs: Werde zur Kräuterfrau
- Waldbaden & Kräuterwanderungen im Jahreskreislauf
- Schenke ein Naturerlebnis: Gutschein bestellen
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Literatur Quellen:
- Waldbaden von Ulli Felber
- Wildnisapotheke von Eunike Grahofer
- Die Waldapotheke von Dr. Markus Strauß
- Meine Pflanzenmanufaktur von Ursula Stumpf
- Knospen und die lebendigen Kräfte der Bäume von Gabriela Nedoma
- Die Kräuter in meinem Garten von Siegrid Hiersch & Felix Grünberger
- Köstliches von Waldbäumen: bestimmen, sammeln und zubereiten von Dr. Markus Strauß
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